Vom Vier-Sterne-General zum Sicherheitsrisiko und zurück
Shownotes
Anfang 1984 kam wohl niemand in Westdeutschland an einem Ereignis vorbei: In fast allen Medien ging es um die außerplanmäßige Entlassung des Generals Günter Kießling durch Bundesverteidigungsminister Manfred Wörner. Über die Gründe wurde zunächst nur spekuliert: Der stellvertretende Oberbefehlshaber der NATO sollte homosexuell sein. Nach damaliger Lesart war das ein Sicherheitsrisiko. Der General wies die Vorwürfe von sich und suchte Rechtsbeistand bei dem Bonner Rechtsanwalt Konrad Redeker. Der übernahm das Mandat – und trat gegen das Bonner Verteidigungsministerium an.
Redekers autobiografische Notizen sind von dem Schauspieler Sebastian Koch eingelesen worden.
Eine Produktion von timefab im Auftrag von Redeker Sellner Dahs Rechtsanwälte PartG.
Redaktion (Redeker Sellner Dahs): Gernot Lehr, Christiane Legler, Michaela van der Linde Moderation (timefab): Stephan Paetrow, Tim Sander Interviewpartner: Gabriele Welter, Udo Röbel Ausschnitt Pressekonferenz Helmut Kohl: SWR, 05.01.1984 Sprecher: Sebastian Koch Klavier: Philip Frischkorn
Für Rückfragen, Anregungen und Kritik sind wir unter podcast@redeker.de erreichbar.
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